Kennzahlen, Zielgruppendefinition, Preisgestaltung von Podcast Werbung

Podcast Kennzahl: Downloads

Die wichtigste Kennzahl im Podcasting ist der Download, der der Einschaltquote im Radio oder Fernsehen entspricht. Es ist leicht verständlich, denn es besagt, wie oft eine Episode einer Podcast-Show heruntergeladen wurde.

Downloads sind keine statistischen Schätzungen. Im Gegensatz zu Einschaltquoten weiß jeder verantwortliche Podcaster genau, wie oft eine Episode heruntergeladen wurde. Agenturen und Podcaster, die Werbeplätze vermitteln, sollten zu der Integrität dieser Messung beitragen, indem sie nur mit Podcastern zusammenarbeiten, die Industriestandardmethoden verwenden, um die Genauigkeit ihrer Downloadzahlen sicherzustellen.

 

Demographie der Zuhörer

  • Nach der aktuellsten Deutschen Podcast Studio „Spot-on Podcasts“ besteht das Podcast-Hörer Potential aus 70 Mio. Personen ab 14 Jahren.
  • Ca. 10 Mio. hören einmal die Woche oder öfter ihre Podcast-Shows.
  • Podcast-Hörer bestehen zu 31% aus 14-29-Jährigen und zu 40% aus 30-40 Jährigen.
  • Fast jeder Dritte Hörer ist 50 Jahre alt oder älter.

 

Preise: CPM verstehen

Podcast Werbung gehört wegen des geringen Streuverlusts und der hohen Werbeakzeptanz der Hörer von 87% zu den Premium Werbeplattformen.

Aus Amerika ist die Abrechnungs-Methode CPM bekannt und auch bei uns durchaus üblich. Es ist das cost-per-thousand-Download-Modell. Hier wird ein Preis pro Tausend Downloads für eine einzelne Episode festgesetzt. Zum Beispiel kostet die Werbeplatzierung in einer Episode 25,-€ pro Tausend Downloads.

Nach dem Modell zahlen Sie nur für tatsächlichen Downloads. Das macht es aber auch begrenzt kalkulierbar. Denn da Sie im Voraus Anzeigen kaufen, werden Download-Prognosen verwendet, die auf der jüngsten Leistung der Show basieren. Wenn sich nach der Schaltung Ihrer Anzeige herausstellt, dass die tatsächliche Anzahl der Downloads für diese Episode höher als das prognostizierte Angebot ist, zahlen Sie nach.

Es schließt die Nischen-Podcast allerdings aus, da diese selten Tausende von Downloads pro Episode erreichen.

Unserer Meinung nach kann ein Nischen-Podcast, der eine sehr fokussierte Hörerschaft hat, viel erfolgreicher ein Produkt bewerben und für Erlöse sorgen, als ein Podcast mit mehreren Tausend Zuhörern, der eine breite Zielgruppenstreuung besitzt. Daher erheben wir einmalige Honorare pro Episode statt pro Tausend Downloads.

Lesen sie mehr über Werbe-Platzierung (wie „Pre-Roll“, Mid-Roll und „Post-Roll“) und Tipps die richtige Platzierung zu finden.

 


    1 Antwort "Kennzahlen, Zielgruppendefinition, Preisgestaltung von Podcast Werbung"

    • […] Podcast Zuhörer bewegen sich typischerweise in einer höheren Einkommensstufe und haben einen höheren Bildungslevel. Zusätzlich sind sie durch die gewachsene Vertrauens-Beziehungen zum Host und dem Inhalt, viel eher dazu geneigt einen Kauf zu tätigen, der auf der Werbung beruht, die er im Podcast gehört hat. Lesen Sie hier genaueres über die Zielgruppe. […]

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